Bis Anfang kommenden Jahres werden die Planer ihre Unterlagen für das nächste Raumordnungsverfahren zusammenstellen. Diese Zeit wird ausschließlich von den Planern genutzt, um aus den bislang übriggebliebenen 5 Trassenvarianten weitere zu streichen und sich auf ihre Vorzugstrasse zu konzentrieren.
Bei dieser Auswahl wird die Öffentlichkeit ebenso wenig beteiligt wie bisher bei der Reduzierung von über 100 Vorschlägen auf nur noch 5 untersuchte Varianten.
Jetzt ist der letztmögliche Zeitpunkt, die Planung noch zu erweitern!
Deshalb lautet unsere unsere Forderung, dass neben einer durchgehend mit 230 km/h befahrbaren Neubautrasse für eine Handvoll ICEs, gleichberechtigt jene Beurteilung für den Nordzulauf zum BBT, auch eine völlig modernisierte und optimal geschützte Bestandsstrecke in Betracht gezogen werden muss.
Jetzt ist unsere Chance, das kommende Raumordnungsverfahren mit unserer Petition wesentlich zu beeinflussen. Ohne eine Entscheidung über diese Petition würden die notwendigen Unterlagen für eine ausreichende Abwägung nicht vorliegen. Bei einer Neubautrasse im Inntal mit 8 km langem 4-gleisigem Verknüpfungspunkt und Verlegung der Bahnhöfe Brannenburg/Flintsbach müsste unabdingbar die Bestandsstrecke als Alternative betrachtet werden.
Als Unterstützung dienen die jetzt möglichen Unterschriften an den Bundestag, die Sie über unsere Homepage noch bis 17.12.19 an den Bundestag einreichen können.